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Ein Rhein für Viele statt für Wenige
Liebe Leserinnen und Leser
Im Rheinbett stehen wildromantische Auwälder. Mehrere Flussarme strömen anmutig zwischen Bauminseln, Kies- und Sandbänken dem Bodensee zu. Auf einer Kiesbank sitzen zwei Verliebte und lassen die Füsse ins kühle Wasser baumeln. Lachend winken sie einer ausgelassenen Gruppe von Bootsfahrern zu. Vision? Ja! Realisierbar? Auf jeden Fall! Geplant? Leider nicht! Die Jahrhundertchance für unser Rheintal ist in Gefahr. Geplant ist auf weiten Strecken der hässliche Mini-Rhein. Unterstützen Sie unseren Appell an die Gemeinsame Rheinkommission und zeigen Sie, dass Sie mehr wollen (s. linke Spalte). Ende April entscheidet die Kommission, wie der Rhein der Zukunft fliesst.
Danke für Ihre Unterstützung!
Martin Zimmermann, Geschäftsführer WWF St.Gallen-Appenzell
Appell an die "Rheinkommission": Sicherheits- und Erholungsbedürfnis ernstnehmen
Hoch wasser-Schutz am Rhein, mehr Erholungsraum und mehr Natur. Das ist möglich. Wenn die Gemeinsame Rheinkommission will. Unterstützen Sie unseren Appell an die Gemeinsame Rheinkommission! Lesen Sie, weshalb die Kommission auf langen Abschnitten den hässlichen Mini-Rhein realisieren will <<mehr>>
Zeigen Sie, was Sie wollen!
M ehrere Umfragen sprechen eine klare Sprache: die überwiegende Mehrheit der Rheintalerinnen und Rheintaler will den naturnahen Rhein! Und dies trotz der Nutzungskonflikte beim Grundwasser und der Landwirtschaft. Geben Sie dem Rhein ihre Stimme, auf www.rheinraus.info; bestellen und verwenden Sie den "Ja-Kleber". Zeigen Sie damit offen Ihren Wunsch nach mehr Natur.
Kurzfilm Aufweitungen Alpenrhein
Faszinierende und aufwühlende Bilder zeigen die Entwicklung des jungen und schönen Rheins bis zur unkenntlichen Wasserautobahn. Ein Appell, den Naherholungsraum auch in Liechtenstein enkeltauglich aufzuwerten. Zum Kurzfilm der Werkstatt Faire Zukunft! <<mehr>>
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Wer blockiert?
Bauern möchten den öden Fluss belassen wie er ist. Sie bewirtschaften das Pachtland zwischen den Dämmen. Dieses gehört aber der Öffentlichkeit und war immer als Freihaltefläche für den Hochwasserschutz vorgesehen. Widerstand gegen die naturnahe Gestaltung kommt auch von einzelnen Wassernutzern, die ihre Grundwasserbrunnen im Rheinvorland aus Kostengründen erhalten möchten. Grundwasser ausserhalb der Dämme ist aber reichlich vorhanden und deren Erschliessung ohne weiteres möglich (s. nächter Abschnitt).
Rhein-Comic
Die Trinkwasserversorgung ist lebenswichtig. Sie muss und kann aber im Rahmen des Rhesi-Projektes neu gestaltet werden. Gemäss Planungsstand sollen Grundwasserbrunnen im Rheinvorland aber mehrheitlich erhalten bleiben. Und dies, obwohl Ersatzwasser ausserhalb der Dämme vorhanden ist und die Brunnen meist den Anforderungen an die hygienische Sicherheit nicht genügen. Auch gegen einen Chemieunfall sind die Brunnen aufgrund der Rheinnähe nicht gewappnet. Klicken Sie auf das Bild um den Film zu sehen oder lesen Sie das Dokument hier. <<mehr>>
Gut gefragt!
Mit einer Einfachen Anfrage wollten zwei Kantonsräte von der St.Galler Regierung wissen, weshalb im Rheintal die Chance auf eine sichere Trinkwasserversorgung nicht wahrgenommen werde. Die Neugestaltung der wichtigen Trinkwasserversorgung sei im Rahmen des Rhesi-Projektes nötig. Gut gefragt! <<mehr>>
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