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< Seeforelle oder Rheinstufen
21.08.15 08:52 Alter: 9 yrs

Grusswort August-Newsletter


Liebe Leserinnen und Leser 

 

Am Rhein geht es um die Wurst! Gegen Ende Jahr soll klarer werden, wie der Rheinunterlauf künftig fliessen soll. Die rechtlichen Anforderung sind unmissverständlich: es muss möglichst naturnah werden. Der Revitalisierungsumfang endet dort, wo die technische Machbarkeit nicht mehr gegeben ist. Diese Anforderungen trägt gemäss jüngsten Umfragen die Bevölkerung gut  mit – trotz der Nutzungskonflikte beim Grundwasser und der Landwirtschaft. Dennoch befürchte ich, dass die Sehnsucht der Bevölkerung auf ein naturnahes Naherholungsgebiet zum Bräteln und Baden sowie das Recht der Natur nicht ausreichend respektiert werden. Dass ein naturnahes Rhesi eine Jahrhundertchance ist höre ich kaum. Dabei liegen z.B. auch die für das Standortmarketing positiven Effekte auf der Hand. Ich höre vor allem, wie man den Rhein nicht will. Dem Rhein fehlen Fürsprecher! Es ist wichtig, dass die Bevölkerung Ihr Recht auf ein naturnahes und sicheres Rhesi aktiv einfordert. Der Alpenrhein braucht Ihre Stimme! Bitte unterzeichnen Sie die Web-Initiative „Rhein raus!“ und unterstützen Sie damit die naturnahe Revitalisierung des Rheins. Ich freue mich auf das baldige Prosten und Baden inmitten kleiner Naturparadiese im Flussbett des Rheins, mit unseren Nachbarn!

 

 

Lukas Indermaur, Projektleiter Lebendiger Alpenrhein