Die Sympathiekampagne für einen lebendigen Alpenrhein der fünf Umweltorganisationen Naturschutzbund Vorarlberg, WWF Graubünden und St. Gallen, Pro Natura St. Gallen-Appenzell und Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz überzeugte die Jury mit der grenzüberschreitenden Veranstaltungsreihe und der gemeinsamen Homepage. Die Preisverleihung durch Umweltminister DI Josef Pröll, Dr. Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdachverbandes, und Ford Austria-Generaldirektor Fritz Schmutzhart fand am 1. Dezember 2004 in Wien statt. Bianca Burtscher, Geschäftsführerin des Naturschutzbunds Vorarlberg, nahm den Anerkennungspreis im Namen aller Projektpartner entgegen.
Gratulationen zu dieser Auszeichnung erhielt die Kampagne auch von Dieter Egger, Vorarlberger Landesrat. Er dankte für die wichtige Arbeit und die konstruktive Mitarbeit im Rahmen des Entwicklungskonzeptes Alpenrhein: «Eine Wiederherstellung der regulierten Gewässer ist nur sehr langsam möglich und kann nur erfolgreich bewältigt werden, wenn alle Beteiligten und Betroffenen die Bedeutung von Flusslandschaften für Mensch und Natur erkennen. Die Sympathiekampagne "Lebendiger Rhein" ist dabei ein sehr engagiertes und wichtiges Projekt, welches sich durch die internationale Kooperation und die aktive Beteiligung an unserem wichtigen Entwicklungskonzept Alpenrhein auszeichnet.»
Damit wurde die Sympathiekampagne "Lebengier Rhein" bereits zum dritten Mal ausgezeichnet. Das Projekt bekam bereits letztes Jahr im Rahmen des UNO-Jahres des Wassers einen Anerkennungspreis vom Land Vorarlberg. Ein Jahr zuvor wurde die Sympathiekampagne der Umweltorganisationen vom Österreichischen Lebensmittelministerium und den Bundesforsten als Vorzeigeprojekt für Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit ausgezeichnet.